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Die Kunst mit Menschen zu reden ohne Missverständnisse zu verursachen, gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wertschätzung durch Wahrnehmen, ernst nehmen und Interesse zeigen sind in der Erziehung und Führung Grundvoraussetzungen und wichtiger denn je – nur wie geht das?

Die Temperamentenlehre ist die älteste bekannte Persönlichkeitstypologie und geht auf den griechischen Arzt Hippokrates von Kos zurück, der um 400 v. Chr. lebte.

Die damalige wissenschaftliche Hypothese lautete, dass die unterschiedlichen Charaktere mit den vier »Körpersäften« Blut, Schleim sowie gelbe und schwarze Galle zusammenhingen. Daher leiteten sich die Namen der vier Persönlichkeitsstrukturen bzw. Temperamente »Sanguiniker«, »Phlegmatiker«, »Melancholiker« und »Choleriker« aus den griechischen Wörtern für diese vier Körperflüssigkeiten ab.

Diese Theorie bildete über viele Jahrhunderte eine Grundlage der abendländischen Medizin, und auch heute gibt es noch naturheilkundliche Theorien, die auf den Temperamenten hippokratischer Prägung basieren.

Quelle: Impulse e. V. Pschologischer Berater (Personal Coach), Studienbrief 5, Prof. Dr. Hans-Ulrich Ahlborn.

Angststörungen zählen zu den häufigsten vorkommenden psychischen Störungen in der Bevölkerung. Die Kunst mit Angst und Unsicherheit gesund umzugehen ist erlernbar.

Verwirrung und Unklarheiten sind Hauptursachen der Angst. Diese entsteht häufig aus einem Gefühl der Ohnmacht und Ausweglosigkeit.
Angst gehört zu unseren lebenswichtigen Gefühlen. Sie schützt uns vor Gefahren, Sorglosigkeit und erhöht unsere Aufmerksamkeit. Wenn die Angst zu lange andauert entsteht ein Leidensdruck, der einengt und unsere vitalen Interessen hemmt und sich zu pathologischen Angststörungen bis hin zu Panikattacken und Suizidgedanken entwickeln kann.

Der Begriff Autosuggestion schließt alle Beeinflussungen und Reize ein, die den menschlichen Geist über die fünf Sinne erreichen.

Autosuggestion ist also nichts anderes als Selbstbeeinflussung. Dieser geistige Vorgang spielt die Rolle eines Vermittlers zwischen dem Teil des Gehirns, der das bewußte Denken steuert, und jenem, der die unterbewußten Reaktionen bestimmt. Die Gedanken und Vorstellungen, von denen wir unser Denken und Fühlen absichtlich beherrschen lassen (gleichgültig, ob sie von positiver oder negativer Art sind), schaffen mit Hilfe der Autosuggestion die Möglichkeit, das Unterbewußtsein jederzeit im gewünschten Sinne zu beeinflussen.

Die Natur hat die Entscheidung, welche sinnlichen Eindrücke dem Unterbewußtsein zugeleitet werden sollen, ausschließlich in unsere Hand gelegt.

Quelle: Buch: Napoleon Hill, »Denke nach und werde reich«, Seite 65, erster Absatz.

Benjamin Franklin (*17.01.1706, †17.04.1790) war ein amerikanischer Drucker, Verleger, Schriftsteller, Naturwissenschaftler, Erfinder und Staatsmann. Als einer der Gründerväter der Vereinigten Staaten beteiligte er sich am Entwurf der Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten und war einer ihrer Unterzeichner. Benjamin Franklin entwickelte dreizehn Lebensregeln, die nach eigener Aussage zum Besten gehörten, was er je geschaffen hatte. Nicht umsonst rief er aus:

»Ich hoffe, dass später einige Menschen meinem Beispiel folgen und den Gewinn daraus ziehen werden.«

Quelle: Buch Frank Bettger »Lebe begeistert und Gewinne«, Seite 261, dritter Absatz, vierte Zeile.